In Santiago de Chile verbrachten wir einige gemütliche Tage mit Museumsbesuchen, Stadtbesichtung etc. Sowie in Los Andes als auch in Santiago erlebten wir je ein sehr deutlich spürbares Erdbeben und in Santiago auch etliche kleinere. Dass Andrés Smartphone in der U-Bahn gestohlen wurde, kostete uns einige Zeit und Nerven. Santiago blieb uns als sehr grosse, bunte und lebhafte Stadt dennoch in guter Erinnerung.
Da wir uns vorgenommen hatten, über den Passo Agua Negra zurück nach Argentinien zu fahren, die Strasse bzw. Autobahn von Santiago in Richtung Norden jedoch nicht sehr interessant ist, nahmen wir den Bus bis nach La Serena, einem Badeort am Pazifischen Meer. Von dort aus fuhren wir nach Vicuña, wo wir abends eine Sternwarte besuchten und uns einiges über den dort besonders schönen Sternenhimmel erklären liessen. Wir durften auch ein paar mal durchs Teleskop schauen. Am nächsten Tag fuhren wir weiter in Richtung Pass, meistens mit einem leichten Rückenwind und dem Gedanken im Hinterkopf, dass der Pass bald für den Winter geschlossen würde. Weil dann auch der Strassenzustand bis auf 2000 müM sehr gut (Asphaltbelag) und bis auf rund 4000 müM guter Schotter war, kamen wir recht schnell voran. Mit der Zeit strampelten unsere Körper wie automatisiert dem Pass entgegen. Der Geist genoss die wunderschöne Landschaft und schaute dem Körper beim Trampen bzw. auf den letzten 300 Höhenmetern beim Schieben des Velos zu. Die Fahrt zum Pass war wunderschön. Besonders beeindruckt haben uns die bunt gefärbten Berge, die gefrorenen Bäche und die sogenannten Penitentes. Das sind Schneesäulen, die unter ganz bestimmten klimatischen Bedingungen durch ungleichmässiges Abschmelzen des Schnees entstehen.
Da wir uns vorgenommen hatten, über den Passo Agua Negra zurück nach Argentinien zu fahren, die Strasse bzw. Autobahn von Santiago in Richtung Norden jedoch nicht sehr interessant ist, nahmen wir den Bus bis nach La Serena, einem Badeort am Pazifischen Meer. Von dort aus fuhren wir nach Vicuña, wo wir abends eine Sternwarte besuchten und uns einiges über den dort besonders schönen Sternenhimmel erklären liessen. Wir durften auch ein paar mal durchs Teleskop schauen. Am nächsten Tag fuhren wir weiter in Richtung Pass, meistens mit einem leichten Rückenwind und dem Gedanken im Hinterkopf, dass der Pass bald für den Winter geschlossen würde. Weil dann auch der Strassenzustand bis auf 2000 müM sehr gut (Asphaltbelag) und bis auf rund 4000 müM guter Schotter war, kamen wir recht schnell voran. Mit der Zeit strampelten unsere Körper wie automatisiert dem Pass entgegen. Der Geist genoss die wunderschöne Landschaft und schaute dem Körper beim Trampen bzw. auf den letzten 300 Höhenmetern beim Schieben des Velos zu. Die Fahrt zum Pass war wunderschön. Besonders beeindruckt haben uns die bunt gefärbten Berge, die gefrorenen Bäche und die sogenannten Penitentes. Das sind Schneesäulen, die unter ganz bestimmten klimatischen Bedingungen durch ungleichmässiges Abschmelzen des Schnees entstehen.
So bewältigten wir die rund 4780 Höhenmeter vom Meer bis zum Passo Agua Negra etwas schneller als wohl vernünftig gewesen wäre, d.h. am 4. Tag standen wir auf der Passhöhe, die je nach Quelle bei etwa 4780 müM liegt, und merkten plötzlich, dass es stürmte und sehr kalt war.
Aufgrund der anfangs sehr schlechten Strasse auf der argentinischen Seite war es gar nicht so leicht, wieder Höhe abzubauen. Dennoch kochten wir uns auf 4100 m noch einen Kaffee (Kochertest) und fuhren bis auf 3000 m ab, wo dann Andrés Kopfschmerzen zum Glück wieder verschwanden.
Und übrigens: Am 2. Mai fuhren wir über die Passhöhe. Am 5. Mai wurde der Passo Agua Negra für den Winter geschlossen. Glück gehabt.
Aufgrund der anfangs sehr schlechten Strasse auf der argentinischen Seite war es gar nicht so leicht, wieder Höhe abzubauen. Dennoch kochten wir uns auf 4100 m noch einen Kaffee (Kochertest) und fuhren bis auf 3000 m ab, wo dann Andrés Kopfschmerzen zum Glück wieder verschwanden.
Und übrigens: Am 2. Mai fuhren wir über die Passhöhe. Am 5. Mai wurde der Passo Agua Negra für den Winter geschlossen. Glück gehabt.
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