Zahlreiche Antworten zum Rätsel sind bei uns eingetroffen. Wir bedanken uns herzlich bei euch fürs Mitmachen. Unglaublich wieviel ihr recherchiert habt! Über eure Mitteilungen haben wir uns sehr gefreut.
Am meisten richtig getippt hat Natalie! Du kannst dich auf ein Bami Goreng freuen.
Die präzisesten Antworten hat Lorenz geschickt. Als Südamerikaveloreiseexperte hat er uns schon viele Tipps und Inspiration gegeben. Dafür werden wir uns auch mit einem Nachtessen bedanken.
Begeistert hat uns die Recherchearbeit der Klasse C3bB3c aus Schlieren. Ihr habt euch ein südamerikanisches z'Nüni verdient.
Gerne präsentieren wir hier noch unsere Erlebnisse.
1. Mendoza liegt zwar in der Wüste. Jedoch regnete es wie aus Kübeln, als wir dort waren. Das Abwassersystem war zeitweise überlastet und die Strassen führten bis zu einem halben Meter hoch Wasser.
2. Wir machten keinen Abstecher nach Tibet, aber die Landschaften gleichen sich.
3. In der Region um Uspallata wurde der Film "Seven years in Tibet" gedreht. Die Landschaft ist grandios und wir fühlten uns auch ein wenig wie in Tibet.
4. Der Tunnel "Cristo Redentor" ist eigentlich das ganze Jahr über befahrbar. Es gab jedoch Schnee und Erdrutsche, darum war er tageweise geschlossen.
5. Auf dem Pass steht eine Statue von Cristo Redentor. Da es jedoch zu viel Schnee hatte und das Wetter schlecht war, fuhren wir leider nicht über den Pass, sondern liessen uns durch den Tunnel chauffieren.
6. Wir übernachteten bei einem restaurierten Bahnhof auf 2800 müM, der jetzt als Herberge dient. Die Bahnlinie ist jedoch seit 30 Jahren ausser Betrieb.
7. Obwohl der Pass Las Libertadores eine Hauptverbindung zwischen Chile und Argentinien ist, hatte es bei der Zufahrt zum Pass tatsächlich kaum Verkehr, da der Tunnel gesperrt war.
8. Bei der Abfahrt vom Pass standen die Lastwagen hingegen Schlange, da einer auf der noch rutschigen Fahrbahn spulte, nicht mehr weiterkam und den restlichen Verkehr blockierte. So hatten wir wieder nur wenig Verkehr.
9. Auf chilenischen Autobahnen ist Velofahren verboten, wird jedoch anscheinend toleriert. Da es nach Santiago keine alternative Strasse gibt, mussten wir die Autobahn nutzen. Die netten Tunnelarbeiter fuhren uns wiederum, als ob dies selbstverständlich wäre, mit einem Pickup durch einen Tunnel (ironischerweise nachdem wir etwa 5 Velo-Verbotsschilder passiert hatten). In den Vororten nutzten wir vorwiegend Nebenstrassen, um in die Innenstadt zu gelangen.
10. In Santiago leben sogar 40% aller Chilenen.
Wir konnten winkend an allen Lastwagen vorbei abwärts flitzen
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